Am späten Abend kam es in einem Mehrfamilienhaus zu einem Kellerbrand. Die Berufsfeuerwehr Gütersloh sowie der zuständige freiwillige Löschzug Gütersloh begannen sofort mit der Menschenrettung über das Treppenhaus und die Drehleiter.

Kurz darauf wurden der Löschzug Avenwedde nachalarmiert um eine ausreichende Reserve an Atemschutzgeräteträgern zur Verfügung zu haben. Wir unterstützten mir mehreren Trupps unter Atemschutz, welche die anliegenden Häuser und Keller kontrollierten.

Da zu Anfang von einer hohen Zahl an betroffenen Personen ausgegangen werden mussten, wurde das Modul ManV-10 für Einsätze von bis zu 10 Betroffenen Personen alarmiert. Der Regelrettungsdienst wird hier durch Einheiten von DRK und Malteser aus der Stadt und dem Kreis Gütersloh unterstützt bzw. abgelöst. Es mussten fünf Personen durch den Rettungsdienst behandelt werden. Drei von ihnen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Zusätzlich kam der Löschzug Friedrichsdorf mit dem Hygienemodul zur Einsatzstelle um die kontaminierten Trupps zu reinigen und mit frischer Kleidung zu versorgen. Der Löschzug Spexard stellte während des Einsatzes den Grundschutz an der Feuer- und Rettungswache in Gütersloh um bei eventuellen Paralleleinsätzen sofort ausrücken zu können. Zusätzlich war eine Gruppe aus Spexard als Führungsunterstützungseinheit im Einsatz.